Die physiotherapeutische Behandlung des Pferdes umfasst viele Elemente.
Um Ihnen einen Eindruck meiner Arbeit zu vermitteln, habe ich im Folgenden einige Bilder von mir während einer Behandlung beigefügt.
Diese stellen jedoch nur einige Beispiele dar.
Die Therapie jedes Pferdes wird natürlich individuell angepasst und ausgeführt.
Mögliche Bestandteile einer Behandlung können u. a. die hier aufgeführten Mobilisationstechniken großer Gelenke, wie der Schulter und des Sprunggelenks, sowie diverse Dehntechniken sein.
Oder auch Techniken zur Mobilisation der Wirbelsäule sowie muskuläre Techniken.
Nach der physiotherapeutischen Behandlung des Pferdes bietet es sich an das neu erfahrene Körpergefühl des Pferdes und die verbesserte Beweglichkeit zu festigen und zu erhalten.
Daher biete ich zur Vollendung meiner manuellen am Pferd erfolgten Behandlung das Erarbeiten von gymnastizierenden Übungen sowohl durch Boden- und Longenarbeit sowie bei der Arbeit unter
dem Reiter.
Dabei kann ich aus einem Repertoire von Elementen aus den Bereichen der gymnastizierenden Bodenarbeit, der Dualaktivierung, Stangen- und Cavalettitraining sowie dem Dressur- und Springreiten schöpfen.
Mein Ziel ist es dem Reiter mögliche Defizite aufzuzeigen und mit ihm gemeinsam zu erarbeiten, wie er sein Pferd individuell gymnastizieren kann um es möglichst lange gesund zu erhalten.
Der Reiter an sich wird natürlich auch nicht vernachlässigt. Mit der Inspektion des Reiters während der Arbeit mit dem Pferd versuche ich muskuläre Probleme des Reiters aufzuzeigen und mit individuell abgestimmten Lösungsansätzen und Übungen zu beheben.
Mein Bestreben ist nicht das Erfinden einer neuen Reitweise, sondern soll vielmehr unterstützend in allen Bereichen von Freizeitreitern, Dressur- und Springreitern und Westernreitern angewendet werden können.
... und natürlich darf das Aufwärmen des Reiters nicht zu kurz kommen!
Sowohl vom Boden aus...
...als auch auf dem Pferd!